Kritik

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Der Neue Saale-Spiegel - Saalfeld/ Thüringen

... Erst 1985 mit ersten Zeichnungen hervorgetreten und sich 1987 auch der ölmalerei zugewandt, kann der 41-jährige Künstler bereits auf ein ansehnliches Schaffen zurückblicken, dass die Galeristin Frau Dr. Maren Kroneck so beleuchtet hat:

"...Körper faszinieren ihn, und er treibt sein frivoles Spiel mit ihnen: Er empfindet Wesen, die einer ständigen Metamorphose unterworfen scheinen - von freundlich bis agressiv, von sentimental bis lasziv mit menschlichen und animalischen Zügen. Seine Bilder sind voll von Mitteilungen, aufgeheizt von Phantasien, durchströmt von Leidenschaft... Jede Figur in ihrer ureigenen Rolle. Meist sind es monster- und gnomenhafte Fabelwesen in einem Bild, die in vegetationsloser Landschaft agieren und gestikulieren. Personnagen eines Vergnügungsparks. Olbrischs groteske Fabel-Welt ist Antwort auf unsere oft groteske Lebe-Welt..."